Was sind gute Angelruten zum Dorschangeln?
Die Angelrute zum Dorschangeln sollte für das Meeresangeln mit salzwasserfesten Komponenten ausgestattet sein, denn herkömmliche Materialien werden vom hohem Salzgehalt angegriffen und brüchig. Für das leichte Dorschangeln unter Land sind Ruten mit einem Wurfgewicht von bis zu 100gr. zu empfehlen, denn die Strömung und die zu erwartenden Dorsche sind nicht all zu groß. Das Angeln auf hoher See ist dagegen anspruchsvoller, denn die Strömung ist stärker, die Köder sind schwerer und auch die Fänge können kapitaler ausfallen. Erfahrene Hochseeangler verwenden gerne Angelruten ab einem Wurfgewicht von 100gr bis 400gr.
Die richtige Angelrolle zum Hochseeangeln auf Dorsche
Der Dorsch ist ein Schwarmfisch mit einer sehr guten Kondition. Das Angeln auf diesem leckeren Speisefisch beansprucht nicht nur das Angelgerät, sondern auch die Muskeln. Für das leichte Dorschangeln mit Kunstködern, empfehlen erfahrene Meeresangler Angelrollen mit einer Größe von 4000. Angelrollen mit einer Größe von 4000 verfügen oftmals über die notwendige Bremskraft und Stabilität. Das Angeln auf hoher See, ab einer Tiefe von etwa 50 Metern, bedarf einer sehr robusten und guten Angelrolle. Viele Hochseeangler bevorzugen sogenannte Multirollen, denn hier findet die Kraftübertragung nicht über das empfindliche Schnurlaufröllchen statt, sondern über die Spule. Eine sehr große Multirolle ist meistens gut geeignet, um einen kapitalen Ostseeleoparden zu landen.
Der Ostseeleopard und seine bevorzugten Köder
Der Ostseeleopard ist nicht all zu wählerisch, doch er hat seine eigenen Leibspeisen. Der Dorsch ernährt sich überwiegend von Krebsen, kleineren Fischen und Muscheln. Die Erfahrungen der Dorschangler zeigen, dass Gummiköder in einem rötlichen Design oftmals zum entscheidenden Erfolg führten. Die Gummifische werden auf einem Jigkopf aufgezogen und bei größeren Wassertiefen durch einfach Auf- und Abbewegungen bodennah präsentiert. In flacheren Wasserzonen kann der Softbait auch am Gewässergrund aktiv gejiggt werden. Einige Dorschangler bieten dem Ostseeleopard Naturköder am Rig an, um ihn zu überlisten. Kurz gesagt: beide Angelmethoden, ob Kunst- oder Naturköder sind gute Taktiken, um den Dorsch erfolgreich nachzustellen.
Das Brandungsangeln auf Dorsch
Das Brandungsangeln ist seit Jahrzehnten eine beliebte Angelmethode, um Dorsche zu fangen. Brandungsangler verwenden dabei starkes Angelgerät, dass für den Einsatz im Salzwasser geeignet ist. Die Brandungsruten sind meistens etwas länger und die Rollen fallen größer aus. Beliebte Köder sind Wattwürmer, Seeringelwürmer, Köderfische und Fischfetzen. Für die Verwendung von Würmern eignen sich Wurmhaken, denn ihr Hakenschenkel fällt sehr lang aus und ist mit zusätzlichen Widerhaken bestückt. Die Widerhaken sorgen dafür, dass die Seeringel- und Wattwürmer nicht allzu schnell vom Haken rutschen. Köderfische und Fischfetzen präsentieren erfahrene Angler überwiegend an speziellen Naturködersystemen, die den Köder toll halten und den Dorsch meistens gut haken. Beim Brandungsangeln mit Naturködern sind schöne Beifänge, wie zum Beispiel schmackhafte Schollen, möglich. Das Brandungsangeln kann eine sehr entspannte und gesellige Variante sein, denn auch wenn die zu erwartende Fischgröße meistens nicht sehr kapital ausfällt, kann ein Angeltag mit Gleichgesinnten am Strand sehr erholsam wirken.