Seelachs
Seelachs Angelzubehör zum Seelachsangeln in Norwegen
Das Silber der Meere -der Seelachs
Seelachs, auch Köhler genannt, ist ein sportlicher Speisefisch und bei Meeresanglern ein beliebter Zielfisch. Der Seelachs gehört zu der Familie der Dorsche und ist ein Raubfisch, der sich gerne von kleineren Fischen ernährt. Sein Körper ist langgestreckt und hat drei Rücken- und zwei Afterflossen. Sein Schuppenkleid schimmert silber bis braun-gräulich und die Seitenlinie ist deutlich sichtbar. Der Seelachs ist ein Schwarmfisch und ernährt sich bevorzugt von kleineren Fischen und kann bei guten Lebensbedingungen eine Länge von 120cm und ein Gewicht von 17kg erreichen. In den Monaten Januar bis April ziehen die Seelachse in unerreichbare Tiefen, um zu laichen, doch ab Mai können Meeresangler wieder auf tolle Fänge hoffen. Zum Angeln eignen sich Meeresruten und Kunstköder, wie Pilker und stabile Makrelenvorfächer. Eine gute Auswahl an tollen Ruten, Rollen, Vorfächer und Köder findest du hier in unserem Shop!
Gute Plätze zum Seelachsangeln
Der Seelachs ist ein Fisch, der im Schwarm lebt und raubt. Er ernährt sich oftmals von kleineren Fischen, wie Heringe und Sprotten. Sie halten sich gerne an strukturreichen Untergründen auf, denn hier finden sie Schutz vor Fressfeinden. Größere Fels- und Steinkanten sowie Wasserpflanzen, sind gute Plätze, um einen Seelachs zu fangen. Der Raubfisch ist ein guter Augenräuber und jagt gerne bei guten Wetterbedingungen. Seelachse kann man in unterschiedlichen Wassertiefen von bis zu 100m fangen. In Norwegen fischen erfahrene Meeresangler gerne in einer Wassertiefe von 40m auf Seelachse und verwenden dabei salzwasserfestes Angelequipment und überwiegend Kunstköder. Der Köhler ist ein salzwasserliebender Fisch und kommt in der Nordsee, als auch in der Ostsee gelegentlich vor.
Das richtige Equipment zum Angeln auf Seelachs
Zum Seelachsangeln ist es wichtig, salzwasserfestes Angelequipment zu verwenden. Für das leichte Angeln in flacheren Bereichen eignen sich Spinnruten mit einem Wurfgewicht bis 60gr und eine 4000er Stationärrolle. Das Hochseeangeln in größeren Tiefen und einer stärkeren Strömung verlangt vom Angelgerät einiges ab. Hier kommen meistens Meeresruten mit einem Wurfgewicht bis 200gr und eine robuste Multi- oder Stationärrolle zum Einsatz. Um einen Köhler sicher zu drillen, verwenden Raubfischangler häufig eine 0,50mm Fluorocarbonschnur als Vorfach, denn sie bietet Schutz und ein Schnurbruch durch die scharfen Zähne kann nahezu verhindert werden. Geeignete Köder sind Gummifische am Jigkopf, Pilker und Naturköder. Es ist wichtig, korrosionsbeständige Meereshaken zu verwenden, denn herkömmliches Material verliert durch das aggressive Salzwasser seine Widerstandsfähigkeit.
Geeignete Köder -Pilker, Gummifische und Naturköder
Viele Hersteller bieten eine große Auswahl an unterschiedlichen Kunst- und Naturködern an. Geeignete Kunstköder sind Pilker und Gummifische. Die Pilker werden zu Grund abgelassen und durch schnelle Kurbelumdrehungen und Spinstops eingeholt, denn der Köhler ist ein sportlicher Fisch und lässt sich durch zügige Bewegungen oftmals zum Biss überreden. Die Gummifische werden ebenfalls zum Gewässergrund abgelassen und bodennah gejiggt oder einfach durch das Wasser geleiert. Geeignete Naturköder sind Heringe und Makrelen, die am Schleppsystem montiert und durch die unterschiedlichen Wassertiefen geführt werden. Wichtig ist, dass das Vorfachmaterial korrosionsbeständig ist. Herkömmliche Angelhaken, Wirbel und Sprengringe sind für den Einsatz im Salzwasser nicht geeignet, denn sie haben keine besondere Beschichtung und sind nicht ausreichend widerstandsfähig.
Die Beifänge
Das Meer beherbergt eine große Vielfalt an Raubfischen. Der Seelachs, oder auch Köhler genannt, hält sich gerne zusammen mit den Dorschen auf. Beim gezielten Seelachsangeln sind Beifänge, wie Dorsch und Wittling möglich, denn sie teilen sich häufig dieselben Plätze, um nach Beute zu jagen. Die Beute, wie kleine Fische und Krebse, suchen an Fels- und Steinkanten Schutz, doch der Seelachs ist ein sehr schneller und äußerst sportlicher Raubfisch, der ein hervorragender Augenräuber ist. Ein ganz besonderer Beifang ist die Meerforelle, denn sie ist ebenfalls ein guter Augenräuber und jagt gerne nach kleineren Fischen und Sandaalen. Gute Wetterbedingungen sind wärmere Temperaturen, Sonnenschein und ein leichter Wind.