Meeresdrillinge
Meeresdrillinge - Gute Haken zum Meeresangeln in Norwegen
Das besondere an Meeresdrillinge
Meeresdrillinge - aufwendig produziert, um den Angelhaken gegen das aggressive Salzwasser beständiger zu machen. Das besondere an einem Meeresdrilling ist, dass er nicht nur aus einem simplen Haken besteht, sondern drei spitze Hakenschenkel besitzt, die geschlossen zusammen laufen. Das Grundmaterial ist bei allen gängigen Haken Stahl. In einzelnen Produktionsverfahren fügen einige Hersteller jedoch zusätzliche Rohstoffe hinzu. Dieser Vorgang bewirkt, dass das Material noch robuster wird. Am Ende erhalten spezielle Meereshaken eine Beschichtung, die sie vor dem hohen Salzgehalt im Wasser beständiger macht. Der Vorteil dieser Beschichtung ist, dass die Drillinge unempfindlicher sind und nicht allzu schnell rosten. Viele Hersteller bieten Meeresdrillinge in unterschiedlichen Größen und Formen an. Wichtig ist, dass die Größe und Stärke des Hakens im passenden Verhältnis zum Zielfisch ausgewählt wird.
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Meeresdrillinge und ihre unterschiedlichen Formen
Die Formen und Größen von Meeresdrillingen können je nach Hersteller variieren. Der Aufbau ist allerdings nahezu gleich. Ein Angelhaken besteht aus einer Öse, einem Schenkel, einem Hakenbogen und einer Spitze, die meistens noch mit einem Widerhaken versehen ist. Die Rundung des Hakenbogens kann üppiger oder kantiger ausfallen und auch die Spitze ist manchmal leicht nach innen gebogen. Der Drilling hat eine Öse, die nach oben zeigt. Die Öse hat für den Meeresangler einen Vorteil, denn hier lässt sich das Vorfach einfach anknoten. Oftmals entscheidet die Art des Zielfisches, welcher Meeresdrilling zum Einsatz kommt. Meeresangler, die auf kapitale Heilbutts aus sind, knoten sich oft ein besonderes Rig, um ihren Köder ansprechend präsentieren zu können. Bei dem sogenannten Deadbait Heilbutt-Rig wird meist ein großer und richtig stabiler Meeresdrilling benutzt.
Warum verwenden Meeresangler leuchtende Drillinge?
Leuchtende Meeresdrillinge, der Geheimtipp unter erfahrenen Meeresanglern. Ein Drilling, der unter Wasser leuchtet, wird bei der Herstellung mit einer phosphoreszierenden Beschichtung versehen. Phosphoreszierende Farben bringen die Eigenschaft mit, im dunklen zu leuchten. Fische, vor allem Dorsch und Heilbutt, sind manchmal sehr neugierig und ein leuchtender Punkt am Köder, kann für den Raubfisch ein richtiger Eyecatcher sein und zum entscheidenden Biss überzeugen. Eine weitere Variante, um den Meeresdrilling erstrahlen lassen zu können, ist die fluoreszierende Glasur. Sie gibt es in verschiedenen Gelb,- Orange- und Rottönen und wird auch Tagesleuchtfarbe genannt. Sobald UV-Licht auf die Farbe trifft, scheint die Farbe zu leuchten. Fische können reflektierendes UV-Licht unter Wasser sehr gut wahrnehmen. Der Vorteil von UV-aktiven Ködern liegt darin eine Auffälligkeit zu schaffen, wie beispielsweise in größeren Tiefen oder in der Dämmerungsphase.
Meeresdrillinge, von klein und dünn bis groß und dick
Das Meer beherbergt viele unterschiedliche Raubfische, wie beispielsweise Meerforelle, Hornhecht, Dorsch, Seelachs und Heilbutt. Für jeden Zielfisch, den der Meeresangler beangeln möchte, gibt es nahezu den passenden Meeresdrilling. Die Hersteller bieten Haken in diversen Größen und Stärken an. Der Zielfisch ist entscheidend für die richtige Auswahl der Drillinge. Für das Angeln auf kleinere Salmoniden werden gerne Meeresdrillinge in der Größe 4 genutzt, beim Nachstellen auf ganz großen Räuber, wie kapitale Dorsche, ein Drilling in der Größe 10/0. Die dicke eines Hakens ist abhängig von seiner eigenen Größe, denn je kleiner ein Haken ist, desto dünner und dennoch stabil genug sollte das Material ausfallen. Angelequipment, dass dem salzigen Meereswasser ausgesetzt ist, arbeitet fast nahezu ständig gegen Korrosionen an und muss beim Drill eine hohe Widerstandsfähigkeit beweisen.
Die richtige Pflege von Meeresdrillingen
Angelequipment, dass dem aggressivem Salzwasser ausgesetzt ist, sollte ein wenig gepflegt werden. Das Salz kann das Tackle angreifen und Korrosionen verursachen. Wenn der Angeltag auf hoher See vorbei ist, empfiehlt es sich, die Ruten und Rollen in der Dusche mit lauwarmen Wasser abzuspülen. Die Montage mit den kräftigen Meeresdrillingen sollte der Angler auch nicht vergessen, denn die aufwendig hergestellten Haken bestehen oftmals aus Stahl. So kann der Haken beim nächsten Angelausflug noch spitz und kräftig genug für den nächsten Drill sein.